Spatzenpost - Special Edition 'JoM II'

 

Der zweite Teil der Journey of Metal, kurz JoM, fuehrte nicht weniger als sieben Members, friends and special guests nach Oberhausen und Koeln im Lieblingsnachbarland Deutschland.

Aufgrund kurzfristiger Absagen und 'lustlosen Verhaltens' war bis zur Abreise am Samstag morgen nicht ganz klar, wer kommt mit, wer macht seinem Hobbyclub alle Ehre und wer kam unverhofft noch in den Genuss eines Metallicatickets. Um Punkt Siebenhundert sammelten sich alle JoM-Teilnehmer an der ehemaligen Avia in Nueziders und aufgrund vorher genannter 'Ausreden' war die Spannung bei manch einem Teilnehmer etwas groesser als noch bei JoM I, was wohl daran lag das diese Reise in den Privatbolliden einiger Members und nicht per Flugzeug in Angriff genommen wurde und niemand wusste wer sich dieser Reise alles noch angeschlossen hatte!

Zu besagter Zeit traffen sich folgende JoM-Teilnehmer ein:

 

- Fahrzeug I aka. der schnellste jemals in Deutschland gesehene 'LichtFACTOR':
Pilotiert wurde Fahrzeug I von unserem Praesi Schnaggi der es trotz erstmaliger Streckenbefahrung umgehend zu einem neuen Streckenrekord schaffte, so brauchte er lediglich handgestoppte 6 Stunden, 07 Minuten und 32 Sekunden um als Erster das Ziel in Oberhausen zu erreichen.

Begleitet wurde Schnaggi vom Martin 'Haselwandter' Resch der Ihn nicht nur sicher durch die Engstellen an den Baustellen fuehrte, sondern auch total spontan und sehr kollegial auch am Sonntag morgen wieder nach Hause begleitete, was aufgrund des Besitzes einer zweiten Metallicakarta fuer Sonntag Abend doch etwas ueberraschend kam -> Aktionen wie diese machen unseren Kasla zur Legende!

Weiters und als zusaetzliches Gewicht fuer den Bodenanpressdruck, oder wie unser legendaerer Heinz Prueller sagen wuerde 'se daunfors' [downforce], begleitete Muelli unseren Praesi in seiner tschechischen Rakete.

- Fahrzeug II aka. S'Kurtmobil
Pilot war wie der Name des Fahrzeugs schon erahnen laesst Kurt's juengster Spross Roland. Zusammen mit Ihm waren natuerlich Sabine und ein seltener, aber gern gesehener Gast, Gassi, auf der Reise ins Ruhrgebiet. Etwas enttaeuschend war allerdings die dargebotene Leistung des Volvos mit weit ueber 150 PS, allerdings wird beim 'noch-schwedischen Autohersteller' die Sicherheit gross geschrieben, und genau so hat Roland dann auch den Elch ueber die Pisten von Deutschland befoerdert.

- Fahrzeug III aka. Dr Schluckspanier
Aufgrund des Piloten Schifi liegt die Vermutung naha das beim Namen des Fahrgeraetes der Besitzer gemeint ist, was allerdings aufgrund der österreichischen Wurzeln nicht ganz zutrifft.

Mit dem doch etwas ueberraschenden 2. Platz konnte Schifi doch relativ eindeutig vor Roland mit seinem Elch das Ziel erreichen, was allerdings mit einem weinenden Auge bzw. dem ueberdurchschnittlichen Trinkverhalten seines Seat Leon teuer bezahlt werden musste. Nicht weniger als 3 komplette Tankfuellungen goennte Schifi seinem neuen Gefaehrt Baujahr 2007 (Lieber Rudi Lins, sowas ist heutzutage nicht mehr zeitgemaess!); Schifi schaffte lediglich 2 Tankfuellungen am Samstag und Sonntag Abend bzw. Nacht!

Begleitet wurde Schifi von keinem Geringeren als Mr. Guitarhero Peter 'Mogli' Doerflinger. Mogli war besonders an Tag 1 ein ganz feiner Zeitgenosse, hatte er doch noch Tags zuvor sein Lokal, die Schroffa in Buers, bis eine Stunde vor Abfahrt mit seinen Gastgeber- und Serviergeschick beglueckt, was zur folge hatte das er sich bereits vor Erreichen der deutschen Grenze ins Land der Traeume verabschiedete.

Zum Vergleich der obigen Setlist anbei noch kurz die urspruengliche JoM II-Besetzung (Stand November 2008):
Schnaggi mit Voerschtlaeidi Iris, d'Juhnkes (Roland und Sabine), da Barnt, Alex B. aus St. G., Kasla und Schifi…

 

Und weiters noch die Setlist zum Vergleich Stand April 2009:
D'Juehnkes, Barnt, Schifi, Alex B. aus St. G., Kasla und … hmmm?!?

 

Die genauen Umbauaktionen, Umbuchungen, Stornierungen und 'lustlosen Verhalten' konnten von der Redaktion der Spatzenpost nicht mehr rekonstroiert werden und bleiben wohl fuer immer der Öffentlichkeit vorenthalten.

Nachdem unser Praesi als I-Tuepfelchen noch ein Meet and Greet mit seinen Helden der Gitarrenriffs gewonnen hat und entsprechend vor 17 Uhr an der Halle sein musste, stand vor dem Auftritt unser Metal-heros ein ca. 4-5 stuendiger Biermarathon. Dieser Event wurde entsprechend vor der Halle abgehalten und gespannt konnten die, die keine Back stage Paesse gewonnen hatten, den Ausfuehrungen, Geschichten und Anekdoten unseres Kasla zuhorchen.

Besonders unser seltener Gast Gassi schienen die Unterhaltungskuenste so sehr zu beindrucken das er sich um die Bauchmuskulatur entsprechend zu entlasten beinahe im zehn Minutentakt den Gerstensaft der ortsansaessigen Brauerei 'Koenig Pilsener' in den Organismus kippte. Wer Gassi jetzt schon mehrere Jahre kennt weiss das dies keine besondere Leistung seinerseits darstellt, war er doch Fussballer!

Allerdings muss an dieser Stelle auch gesagt werden das Gassi die letzten Monate oder gar Jahre vermehrt Ruecksicht auf seinen in die Jahre und durch diverse Verletzungen arg ramponierten Koerper genommen hat, was zur Folge hatte das Gassi sein erstes Metallicakonzert nicht bis zu Seek and Distroy durchhalten konnte und vor Ende des Gigs die Reise ins Hotel antrat.

Verfolgen konnten wir den Auftritt in Oberhausen aus ca. 10 Meter Entfehrnung direkt vor der Buehne und entsprechend dem Bierkonsum wurde auch gerockt was die Koerper der Anwesenden her gaben. Weiters freuten (oder beneideten) wir uns alle ueber die Bilder bzw. das Erlebte unseres Praesi im Back stage Bereich, konnte Schnaggi doch nach dutzenden Konzerten endlich Jaymz and collegues 'Ziawas' sagen, was ihn auch sichtlich beeindruckt hatte!

Besonders freuen konnte sich die Marketingabteilung von L&C, wurde doch das Lustlosjersey von Jaymz persoenlich mit den Worten 'I like your shirt!' geadelt -> Oh yeah!

Nach dem Konzert wurde noch das eine oder andere Gerstengebraeu getrunken und auch die Kebapbuden in Oberhausen getestet, was nach unbestaetigten Informationen beinahe in einer Katastrophe geendet haette, hatte unser Kasla doch seine Faust mit geschaetzten 750 Nm angespannt und bereits seinem Kontrahenten, einem im Ruhrgebiet wohnhaften Bosborus-cowboy, praesentiert! Doch zum Glueck blieb alles friedlich, allerdings wurde Kasla seit selbiger Nacht nicht mehr gesichtet in Oberhausen oder Umgebung, was Raum zu Spekulationen offen laesst!

Auch hier bleibt die Spatzenpost seiner alten und goldenen Regel treu -> an Spekulationen beteiligen wir uns nicht!

An dieser Stelle ein Hinweis in eigener Sache: Lieber Kasla, solltest du diese Zeilen lesen, bitte melde dich! Wir behalten deine zweite Karte so lange auf bis du wieder kommst!

Am morgen danach dann das boese Erwachen! Nicht nur das zwei JoM-Teilneher spurlos verschwunden sind und bis dato nicht mehr gesehen wurden, nein es gab auch groebere koerperliche Gebrechen wie Kopfschwerzen usw. was umgehend dem Gebraeu 'Koenig Pilsener', welches den Adelstitel absolut nicht verdiente, zugeschrieben wurde.

Nach einem reichhaltigen Fruehstueck machten sich der verbleibende Rest gewohnt zielsicher auf den Weg Richtung Koeln wo am selben Abend der zweite Liveact bewundert werden konnte. Nach dem einchecken ins Hotel wurde umgehend der Weg in die City dieser Partymetropole gesucht. Nach wenigen Minuten konnte bereits eine Braugaststaete zum Mittagessen gefunden werden (Speisekarte unter der Rubrik 'Goelsch' gespeichert).

 

Wenn schon mal in Koeln, dann aber auch richtig dachten sich fast alle und begannen umgehend mit der ortsueblichen Gepflogenheit, dem 'Goelsch' vernichten, was nach 2-3 Schluecken, was im uebrigen der selben Anzahl Glaesern entsprach, wie von selbst klappte und alle Beschwerden verfliegen lies!

Als dann noch die Speisekarte auf 'Goelsch' gelesen bzw. auswendig gelernt wurde (Auszuege sind unter der Rubrik 'Goelsch' zu finden) war die Stimmung wieder auf dem Level der Vornacht!

Nach dem Lunch verabschiedeten sich Roland und Sabine, die noch etwas Schlaf aus der Vornacht nachzuholen hatten, ins Hotel, was den Rest (Doef, Gassi, Muelli und Schifi) nicht davon abhalten lies die Altstadt bzw. ein paar mehr Goelsch zu suchen.

So verbrachten jene Vier auch einen Nachmittag in der Altstadt und bei geschaetzten 57 Goelsch pro Mann und Metallicakarte, was dazu fuehrte das nicht mehr alle Vorkommnisse und Erlebnisse an besagtem Nachmittag rekonstroierbar sind!

Am Abend dann der zweite Auftritt von Metallica den wir in getrennten Gruppen geniessen durften. So machten Mogli, Gassi und Schifi dort weiter wo in der Altstadt aufgehoert wurde, mit dem Bier trinken, allerdings zu den Klaengen von den Jungs aus San Francisco, ein kleiner aber ganz feiner Unterschied! Sabine, Roland und Muelli hatten andere Sitzplaetze und anscheinend die gleichen Sympthome wie Schnaggi und Kasla, waren auch sie nach dem Konzert wie vom Erdboden verschluckt und nicht mehr anzutreffen.

Der kaum zu glaubende Schwund an JoM-Teilnehmer sorgte beim Rest fuer keinerlei Misstrauen oder negative Stimmung, wurde doch noch bis 4 Uhr morgens in Koeln der Dom zum wanken gebracht und die eine oder andere Sehenswuerdigkeit noch ge- und besichtigt!

 

An dieser Stelle moechte die Spatzenpost nochmals erwaehnen das Party und Konzert sehr wohl unter einen Hut zu bringen sind, auch wenn das Bier manchmal schmeckt, als waere das deutsche Reinheitsgebot eine Art 'Brech-indikator'!

Zum Schluss moechte die Spatzenpost nochmals die in Deutschland verschwundenen Personen mit Hilfe dieser Suchmeldung ausfindig machen:

Gesucht werden mehrere Personen aus dem Raum Vorarlberg:

Thomas Schalegg, unterwegs in einem silbergrauen Skoda Raketia

Martin Resch, unterwegs mit ca. 30 Kilo Uebergewicht

Michael Mueller, unterwegs mit ca. 2.5 Promille

Roland Frei, unterwegs in einem goldenen Elch

Sabine Battllog, unterwegs mit Roland Frei

 

Sachdienliche Hinweise nimmt jede Dienststelle entgegen!

Eure Spatzenpost