LCSE – LUSTLOS & CO. SOCCER EMPIRE – LCSE

die erste die bei 860 km/h auf 11.500 m ueber dem Atlantik geschrieben wurde (laut APA Weltrekord)

Nueziders, 12.Mai 2008:

Pfingsten 2008 und die Members des Lustlos & Co soccer empires starteten einen neuerlichen Versuch sich die Krone der Vereinsmannschaften in Nueziders aufzusetzen. Durch gezielte und teils auch unnoetige Regelaenderungen von Seiten des veranstaltenden Vereines war es L&C nicht moeglich in Bestbesetzung anzutreten. Da lediglich drei ‘Vereinsfussballer’ pro teilnehmender Mannschaft erlaubt waren, bedeutete dies eine noch nie dagewesene Rotation im Team von L&C.

 

Nichts destotrotz wurden wieder genuegend Member und solche die es einmal werden wollen gefunden, um ein erfolgreiches Antreten der Mannen um ‘Redelsfuehrer’ Butigoal Vladi zu gewaehrleisten.

 

L&C Kader:

Schifi aka. bloody ass

Heinz aka. the Walser-spirit

Goran aka. the all terain weapon

Vladi aka. the teamleader and goodfather

Alile aka. the golden scorer

Pinsi aka. the dynamic oldie

Alex B. aka. the zero-goal-striker oder hat er doch mal getroffen?!?

Cet aka. the one day show

Berndt aka. the sleepy one

Wax aka. the men of the tournament

Sollte jemand vergessen worden sein dann lediglich aufgrund der Tatsache das er aeusserst unauffaellig gespielt haben muss….

 

Gestartet wurde das Turnier traditionel am Sonntag nach dem Fruehschoppen in der Illrainarena zu Nueziders. Aufgrund der Rocknacht am Vorabend und des damit verbundenen Alkoholkonsums einiger um nicht zu sagen aller teilnehmenden Gladiatoren war es beinahe abzusehen, dass L&C nur sehr schwer ins Turnier finden wuerde bzw. manche nur schwer den Weg zum Fussballplatz finden werden. Nach anfaenglichen Problemen und damit verbundenen Niederlagen wurden sofort teambildenen Massnahmen ergriffen und auf vermehrtes zusammentreffen an der Pilsbar gesetzt.

 

Dies zahlte sich noch am ersten Tag der Titelkaempfe aus und L&C konnte einen von Alkohol gepraegten und damit verbundenem schlechten Fussballtag noch versoehnlich mit dem lang ersehnten Sieg beenden.

 

Aufgrund der mehr als schlechten Darbietungen des ersten Tages wurde am Abend bei intensiven Besprechungen in Festzelt und Bar das Teambuilding nochmals grossgeschrieben und jeder Akteur wusste um die schier unmoegliche Ausgangslage fuer Tag 2.

Aber auch gesellschaftlich wurden wieder viele alte Freundschaften gepflegt und L&C stellte sich wieder als internationales Topteam in Sachen dritte Halbzeit heraus. Zusaetzlcih war es einigen Kollegen und Members vergoennt den sonntaeglichen Abend mit der Unterhaltung durch Martin ‘Haselwandter’ Resch zu verbringen. Dieser war es auch der unseren Walsermulli Heinz an den Rande eines Nervenzusammenbruches brachte als er diesem die Unwahrscheinlichkeit eines Derbys Raggal vs. Nueziders in der kommenden Saison prognostizierte! Abgerundet wurde ein alles in allem gelungener Abend in der Bar mit musikalischer ‘Begleitung’ von DJ Metal Frei.

 

Sehr frueh, um genau zu sein etwas zu frueh fuer den einen oder anderen Akteur startete der zweite Tag im Ringen um ‘the Champ of sun valley’. So kam es dann auch das sich der Torwart, Mr. blutige Arschbacke’, der mit groeberen motorischen Gebrechen zu kaempfen hatte, erst zum zweiten Spiel an der Kampfarena einfand. So musste unsere neue Allzweckwaffe Gori fuer das erste Spiel das Netz sauber halten, was dieser nach unbestaetigten Informationen mit bravour meisterte.

 

L&C kam gestaerkt aus dem kurzfristig einberufenen Teambuildingsseminar an der Bar und legte eine schier unglaubliche Siegesserie die ihres gleichen sucht hin. An dieser Stelle ein Dank an Butigoal Vladi der die noetigen Proviantvorkehrungen getroffen hat um alle Details bei Bier und Burgern genau durchzusprechen, meiner einer hat jetzt noch einen Burger-bon uebrig!

Alle weiteren Vorrundenspiele wurden souveraen gewonnen und manch einer fuehlte sich an die glorreichen Zeiten eines AC Milan oder FC Barcelona erinnert.

 

Neben couragierten Abwehrverhaltens, lediglich ein Gegentor wurde an Tag 2 zugelassen, und tollem Passspiel wurde vorallem ein Akteur der L&C zum ‘hero of the day’ – kein geringerer als Martin ‘Wax’ Wachter spielte wahrscheinlich das Turnier seines Lebens und zeigte neben seiner bekannten Aggresivitaet auch Spielwitz und den fuer Stuermer so wichtige Torinstinkt. So kam es dann auch das unser Wax nicht nur das Tor des Turniers mit einem herrlichen Volleytreffer erzielte, sondern sich auch mit sage und schreibe acht mehr oder minder wunderschoenen Treffern die Torjaegerkanone holte.

 

Geruechten zufolge soll diese Auszeichnung auch ein Verdienst unseres Alex B. aus St. G. sein, da dieser mit seiner hervorragenden Nachwuchsarbeit im ‘Futureteam’ schon mehrmals Talente zu Spitzenteams brachte – neben Wax hat nun auch unser Praesi ‘Schnaggi’ unter den Fitichen von Alex den Sprung ins Nueziger ‘Eins’ geschaft und prompt vergangenes Wochenende einen fuer den FCN ueberlebenswichtigen Treffer erzielt.

 

In der Zwischenrunde spielte L&C mit den Gegnern Katz und Maus und konnte dabei alle drei Spiele in ueberzeugender Manier gewinnen, speziel Spiel 1 das mit dem hoechsten Turniersieg, einem 5:0, gewonnen werden konnte.

 

Durch diese souveraen gespielte Zwischenrunde qualifizierte sich L&C als erstes Team fuer das Finale und verhalf gleichzeitig Mosi und seinen ‘Friends’ ins kleine Finale…was dafuer sorgte das die Vertreter von L&C noch mehr Sympatiepunkte im Dorf sammelte, speziell bei Leuten in gelben T-Shirts und gelben Regenschirmen welche aufgrund des Hochs Nino vergebens mit an den Sportplatz gebracht wurden.

 

Erwaehnt werden sollte auch der Einsatz eines gewissen Berndtle der an Tag zwei als einziger drei Mal geschlafen hat, jeweils aufgestanden ist und mitgeholfen hat sein Team ins Finale zu bringen bevor er sich wieder schlafen gelegt hat oder wie er es beschrieb ‘Kraft fuer die anstehenden Spiele zu sammeln’.

 

Aufgrund der oben angefuehrten Regularien traf das Team von L&C im Finale auf die Donschtighocki bei denen kein geringer als unser Praesi ‘Schnaggi’ die Faeden im Spiel seinen Teams zog. Auch die Torhueterposition wurde durch den Vorabendunterhalter Martin ‘Kasla’ Resch bezogen, was fuer zusaetzliche Motivation in der Abteilung Sturm sorgte.

Durch diese etwas unguenstige Konstellation wurde bereits bei der letzten Teamsitzung an der Pilsbar eine aussertourliche L&C – sitzung anberaumt um fuer den Falle einer Finalniederlage und dem damit verbundenen Erfolg unseres ‘abtruenigen’ Praesi Neuwahlen noch am selbigen Tag durchzufuehren.

 

Das Finale begann wie viele erwarteten eher zurueckhaltend und ohne groessere Hoehepunkte, lediglich einmal musste der L&C-Keeper Schifi eingreifen als Kemal Engstler alleine vor seinem Kasten auftauchte, doch mit einer guten Parade konnte Schifi diese Aktion gegen seinen ehemaligen Mentor und Trainer fuer sich entscheiden. Somit wurden die Seiten beim Stande von 0:0 gewechselt.

Die zweiter Halbzeit gestaltete sich aehnlich wie die erste und allen Beteiligten wurde sofort klar das ein einziger Fehler dieses Spiel, ja das Turnier entscheiden wuerde. So kam es dann auch des L&C eine Unachtsamkeit der Donnschtighocki eiskalt ausnutzte. Beguenstigt sicherlich auch vom gegnerischen Torwart Kasla, der aufgrund des Verlustes seines Navi etwas orientierungslos durch seinen Torraum irrte, konnte Alile ‘Air’ Butolen eine Massflanke per hartem und gezieltem Kopfball zum 1:0 verwerten.  Dieser Treffer brachte nicht nur L&C nahe an den Turniersieg, sondern verhalf Alile sofort einen Platz in den L&C Geschichtsbuechern einzunehmen. Unbestaetigten Informationen zufolge hat Alile mit seinem harten Kopfball sogar Brandspuren in Rasen, falls mann diesen Untergrund noch so nennen darf, und Tornetz hinterlassen.

 

Nach diesem Treffer spielten L&C die Partie sicher nach Hause und nach dem Schlusspfiff durch Hubi ‘Fussballmafia’ Stolz brachen bei den Members alle Daemme. Nach diesem speziel am zweiten Tag verdienten Turniersieg und dem groessten Erfolg in der noch jungen L&C Geschichte wurde dann noch die eine oder andere Pokalfuellung vernichtet, allerdings fuer L&C Verhaeltnisse eher gesittet und ohne groebere ‘Ausfaelle’.

 

Vor und nach der Siegesehrung wurde noch im Sinne des Fairplays mit den Kontrahenten der Donnschtighocki angestossen und gebuehrend gefeiert. Auch die Tatsache das der Praesi ‘seinem’ Verein die Trophae streitig machen wollte, wurde nach der ersten Pokalfuellung wieder ad acta gelegt – natuerlich mit der Hoffnung das solch ein ‘Verrat’ einmalig war und das bei neuerlichem ‘Betrug’ der Vereinsauschluss drohen koennte.

 

Zum Schluss noch ein speziellen Dank an unseren Prinz Rieboernig zu Buers, welcher uns am letzten Tag mit voller Hingabe angefeuert und mit taktischen Anweisungen oft in extremis hat helfen koennen....sollte ein Scherz sein, der alte Mann war wohl noch vom Pfingstfest in Buers etwas mitgenommen!

 

 In diesem Sinne Danke fuer eure Aufmerksamkeit und bis zum naechsten Mal,

Eure Spatzenpost