Spatzenpost zum L&C Ausflug zu den Red Bull X-Fighters nach München

  

Das lange Warten hatte am Samstag den 11. August ein Ende, 6 Memberz und ein ‚Drink around‘ machten sich im VW T5, Exekutive line, auf den Weg nach München um die waghalsigen Aktionen von teils todesmutigen Motocross Fahrern zu bestaunen.

 

Als zu Beginn des Jahres, um genau zu sein Mitte April, die Interessensanfrage von der Eventabteilung an das L&C Gremium übergeben wurde, fanden sich auch bedingt durch die im August sehr populären Sommerurlaube, lediglich 7 Memberz die diesem Vorschlag wohl gesonnen waren. So bonierten neben Schifi noch Roland, Vladi, Alilä, Assi, Ürsl und unsere trinkende Legende Barnt die Tickets zu einem mit Spannung erwarteten Wochenende im Süden unseres beliebten Nachbarlandes Deutscheland.

  

Schon traditionell wartete Schifi in der Woche des Events, um genau zu sein in KW 32/2012, auf die ersten Ab- und/oder Umbuchungen. Da bei den meisten Teilnehmern ihre Zuneigung zum Motocross Sport wohl bekannt ist und bei anderen Teilnehmern der Partygedanke immer noch oberste Priorität besitzt, schwieg das Telefon in der Eventabteilung auch fast die ganze Woche, aber halt nur fast!

 

Am Mittwoch in besagter Woche, um genau zu sein am 8. August, langte eine Email in die Inbox mit der Bitte das für Ürsl bonierte Ticket auf einen uns wohl bekannten und den Lustlosen wohlgesonnenen Herren um zu schreiben, um genau zu sein, sollte lediglich der Nachname des Karteneigners von Urso auf Khüny geändert werden. Nun war klar, das noch ganze 6 Memberz und ein Fan bzw. Prospective bzw. Hang Around am 11. August um 10 Uhr an der Case Butolen sich einfinden werden.

 

Nach einer ‚collection tour‘ durch Bürs und Bludenz brachte Schifi neben Roland, Assi und Alejandro auch noch 4 Gebinde mit Gebrautem aus unserer Verpflegungsstation Fohrenburg mit, um gemeinsam den Weg in der Familienkutsche der Butolens ins 2,5 Autostunden entfernte München anzutreten.

  

Da Barnt, entgegen seiner am Vortag angekündigten Drohung das Motoradtreffen der Asphalt aufzusuchen, am Vorabend brav vor seinem Fernseher verweilte, gab es keinen Grund die geplante Abfahrtszeit nach hinten zu verlegen. Nachdem alle sich von seinen mitgebrachten Fans, Nachbaren, Frauen und Kindern verabschiedet hatten, brachte Vladi seinen mit 170 PS motorisierten und mit der ‚luxury edition‘ ausgestatteten VW T5 um Punkt 10 Uhr 10 auf die A14 Richtung Lindau und weiter nach Bayern.

 

 

Bereits vor dem Verlassen des Ortsgebietes von Nüziders wurden im Fond des VW die ersten Radler Blutorange und Stiftle zum Verzehr freigegeben, was zur Folge hatte, das neben den geplanten Rauschpausen noch 2 zusätzliche Pinkelpausen eingelebt werden mussten.

 

Auf einer dieser unplanmäßigen Pausen gab es dann bereits ein erstes, kleines Highlight. Da in Deutschland nicht alle Raststätten mit entsprechenden Sanitäranlagen ausgestattet sind, machten sich einige auf den Weg ins angrenzende Unterholz. Als unser Pilot Vladi bereits seinen Hosenladen geöffnet hatte und seiner Notdurft freien Lauf lassen wollte, blickte ihn ein doch etwas verdutztes Gesicht, welches sich zum Pinkeln hinter den von Vladi auserwählten Baum befand, an. Vladi gelang es noch mit absoluter Körperbeherrschung sein Wasser nicht in eben jenes Gesicht zu ergießen und konnte sein Gemächt noch von den Augen dieses Gesichtes, was allem Anschein nach einer jungen Polin zu gehören schien, verbergen. Als diese junge Dame umgehend das Weite suchte, konnte Vladi schließlich doch noch die im Laufe der Fahrt verzehrten 3,5 Liter Red Bull in den Forst entweichen lassen.

  

Wie auf der ausgegebenen Partyagenda angeführt fuhren die Memberz um exakt 13 Uhr vor der Nächtigungsgelegenheit vor und noch bevor das Gepäck in die zugeteilten Zimmer gebracht wurde, hat unser Roland die ersten, in München traditionellen, Weißbiere an der Bar geordert.

 

Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase und dem Stillen der ersten Weißbier Gelüste wurde dann um 14 Uhr die Reise in den Olympiapark in Angriff genommen. Entgegen der Ankündigung von Roland befand sich dieser Park doch 20 Fahrminuten von der Unterkunft und nicht 600 Meter Fußmarsch entfernt und so wurden bereits erste Unmutsbekundungen gegenüber der Organisation laut. Noch bevor es zu handgreiflichen Auseinandersetzungen kommen konnte, bog das Taxi mit den 7 Herrschaften auf den Vorhof des Olympiaparks ab und alle machten sich gesittet und friedliebend auf die Suche nach einer neuen Schenke die dann auch gefunden wurde, um genau zu sein um 14 hundert 30 fanden alle einen Platz im Garten eines Restaurants.

 

Nachdem alle ihren Hunger stillen konnte wurden von Roland die ersten Bierrunden an die Tafel gebracht. Nicht nur das sich Roland an diesem Tag des Öfteren dafür verantwortlich zeichnete die benötigten Biere zu organisieren und an die Teilnehmer zu verteilen, nein auch sein für diesen Tag gewähltes Outfit sorgte im Laufe des Tages noch öfters für Aufsehen, war er doch ganz Porno nur in Flip Flops, Jeans, Rucksack und einem weißen, ärmellosen Unterleibchen unterwegs.

 

Noch bevor die Memberz und Alex K. aus B. die zugeteilten Plätze im Olympiastadion einnahmen, wurde noch ein Abstecher auf den Rummel, der sich vor dem Stadion befand, vollzogen. Auf diesem Jahrmarkt war es Roland vorbehalten, alle drei Bälle im Rachen eines überdimensionalen, urbayrischen Grindes zu versenken und so einen Teddy zu ‚erschießen‘, zusätzlich erstand er einen Pulli für seinen Spross, der im Falle des ‚Nichtpassens‘ ohne Weiteres von Barnt übernommen werden hätte können.

 

Ted, so wurde der Teddy von allen bereits getauft, fand umgehend den Weg in Rolands Rucksack, durfte allerdings mit dem Kopf und einem Bein mitansehen, was sich wo abspielte. Auch sollte Ted an diesem Abend noch eine tragende Rolle spielen und noch mehrmals für erstaunte Gesichter sorgen, aber dazu später mehr.

 

 

 

Nachdem vor dem Stadion noch das angeboten Bier verkostet wurde, machten sich die motorsportbegeisterten Teilnehmer auf den Weg zu ihren Sitzplätzen wo man sich rechtzeitig zum Einmarsch der Gladiatoren der Neuzeit einfand, um genau zu sein um 19 hundert 30!

 

Mit dem Start des Spektakels, was zum Erstaunen aller und entgegen dem Bierverzehr während des Tages ohne Abstriche von allen bestaunt werden konnte, stieg die Partystimmung von Fahrer zu Fahrer, von Bier zu Bier auf ein Höchstmaß an. Auch hier war es wieder unser Roland der sich selbstlos für das Ganze aufopferte und ein ums andere Mal den beschwerlichen Weg von der Tribüne an die Schenke machte, um seinen Kollegen und Innen einen unvergesslichen Abend zu bereiten.

 

Die dargebotenen Sprünge und Shows, oder wie es im Rennenglisch heißt, performances‘, waren einfach nur überwältigend und sorgten bei manch einem für schiere Ektase was sich in unterschiedlichsten Formen zeigte. Der eine oder andere trank so viel Bier das er ca. 20 mal pro Stunde die Sanitäranlagen im Bauche der Tribüne aufsuchen musste, andere verspeisten nachgewogene 4,5 kg Popcorn und wiederum andere bekamen kaum noch den Mund vor Erstaunen und/oder Durst zu und hielten die Trinkbecher beinahe durchgehend und ohne Pause vor ihrem Trinkeinlass!

  

Während der unzähligen Runs wurde auch fachmännisch und teils wild gestikulierend in Block A, Reihe 56, Sitz 6-12, diskutiert, was allem Anschein nach im Halbfinale unseren vor uns platzierten Blocknachbarn zu viel wurde. Nach ersten verbalen Auseinandersetzungen war es dann ein kleines Malör welches unserem Alilä das Bier aus der Hand entgleiten ließ und sich über dem Rücken des Vordermannes ergoss. Dieser, bereits schwer gekränkt von der Tatsache das kein einziges von uns boniertes Bier, zur brüderlichen Versöhnung ihm angeboten wurde, rastete jetzt vollends aus und wollte Alilä zur Rechenschaft ziehen. Allilä, gewohnt friedfertig, wollte die Situation schlichten und versuchte mittels gelallter Entschuldigung den Herren aus Deutschland zur Vernunft zu bringen, was er nicht schaffte und Schifi mit einem Becher Bier in Gesicht und Oberkörper bezahlen durfte. Nun waren natürlich alle Herren und Innen von Reihe 56, Sitz 6-12, bereit den Idioten aus Reihe 55 ein wenig die Leviten zu lesen, dies wurde allerdings von den Securities rechtzeitig und vehement verhindert und die Herren aus der Reihe 55 wurden von der Tribüne geleitet.

 

Als sich die Lage nach dem Verweis unserer Kontrahenten beruhigt hatte, kamen zum Erstaunen aller Beteiligten ca. 12 Damen und Herren in etwas altmodischen grünen Anzügen und verlangten explizit das Herr Butolen V. und Herr Schifer W. doch bitte die Tribüne verlassen und ihnen freundlicher weise folgen möchten.

 

Gesagt getan, Vladi und Schifi beugten sich dem Urteil der Executive und folgten den Mitgliedern einer Gruppe mit dem Namen ‚Polizei‘. Als dann vor der Tribüne den beiden Memberz der erneute Zugang und damit das Bestaunen des Finales untersagt wurde, schien die Situation zu eskalieren. Nicht nur Vladi und Schifi waren bereits auf dem Weg aus dem Stadion, auch Roland, Alilä, Assi und Barnt folgten und wollten ihre Freunde aus dieser misslichen Situation befreien, was sich später allerdings als wenig hilfreich herausstellen sollte.

  

Als nachgezählte 35 Polizisten den Circle of Trust einkreisten, drohte beinahe eine Situation wie man sie nur aus Filmen oder den Mairandalen in Hamburg kennt. Doch dann kam Alex, umarmte die ersten beiden zu ergreifenden Polizisten mittels Schwitzkasten und versuchte die Situation mit der Aussage ‚Könnamr net einfach alle wiedr Freunde si?‘ zu beruhigen. Dies allerdings war dann doch ein Tick zu viel und brachte die Kontenance der Herren in Grün ein wenig aus dem Gleichgewicht. Alex merkte schnell das seiner Bitte nicht nachgekommen wird und kehrte nach 2 erfolglosen Versuchen den Schlagstock einer Dame in Grün zu erobern, wieder auf seinen angestammten Platz auf der Tribüne zurück. Während alle L&C Memberz von nun 73 Polizisten in einem sogenannten ‚Kreis der De-eskalation‘ begleitet, den Weg Richtung Ausgang machen durften, hat sich unser Friedensnobelpreisträger Alex genüsslich und ohne weitere Komplikationen das Finale der X-Fighters zwischen Gagés und Torres zu Gemüte geführt.

  

Nachdem die Daten der zwei Hauptverdächtigen Schifi und Vladi von der Exekutive erhoben wurden, fanden sich 6 der 7 Teilnehmer ungewollt vor dem Stadion wieder. Nach kurzer Analyse der Lage wurde einheitlich festgestellt, dass München nicht nur die Heimat eines höflich formuliert unbeliebten Vereines ist, sondern das hier auch ein wenig mit falschem AugenMoß geurteilt und verurteilt wird.

 

Auf diesen Schock und um das Erlebte entsprechend verarbeiten zu können, wurde umgehend ein Umtrunk im benachbarten ‚Trinkbahn Ost‘ beschlossen und alle 6 der 7 Teilnehmer machten sich umgehend auf den Weg. Außer Alex K. aus B., der sich nach Rücksprache mit Barnt selbstständig auf den Weg machen wollte. Dort angekommen konnten 6 der 7 Teilnehmer ein weiteres Highlight bestaunen, fand doch Alex K. aus B. kein Taxi für seine eigenwillige Anreise zur Tränke mehr, aber einen neuen Freund, um genau zu sein Stefan aus Luzern, der ihn mit seinem Lamborghini vor den Augen der Lustlosen und angeblich ohne jegliche (körperliche) Gegenleistung an den Eingang brachte.

  

Nach einem kurzen Orientierungsmarsch fanden sich alle in einer Metal-Bar wieder und versuchten die Aufregung der vorangegangenen Stunden etwas in Hopfen und Malz zu ertränken, was auch ganz gut gelang, speziell Alex K. aus B. war dermaßen in Partystimmung, das er eine uns nicht bekannte Dame mit seinen Lippen und seiner Zunge vor den Augen der Lustlosen beglückte. Sein Glück kaum fassend und aufgrund der überdurchschnittlichen Ausschüttung von Endorphinen, ließ sich Alex dazu verleiten, seine Eroberung auf der angrenzenden Toilette mit Alex Junior zu beglücken, was allerdings umgehend von einem Security oder doch dem Lebensabschnittspartner der Dame, unterbunden wurde. Im Lauf der nächsten halben Stunde durfte Schifi auch die Bekanntschaft dieser Dame machen, allerdings und ausschließlich auf verbale Kommunikation begrenzt.

 

Als Schifi von ihr aufmerksam gemacht wurde, und jetzt Achtung, ich zitiere ‚Ich hob zwah X-Fighters kenna glörnt!‘ , wollte dieser natürlich wissen ob sich diese beiden Herren auch in der Bar befinden. Diese Anfrage wurde prompt und positiv beantwortet, worauf hin sich Schifi freute, einer seiner Helden des Abends kennen zu lernen. Doch dies wird wohl noch länger ein Traum bleiben, denn als Schifi sich erkundigte wo diese sogenannten X-Fighters sich befinden zeigte die Dame doch allen Ernstes erst auf unseren Alex K. aus B. und dann auf Roland, der sich immer noch Porno mäßig im Unterleibchen und mit Ted im Rucksack, am Luftukulele spielen auf der Tanzfläche wiederfand. Als Schifi die gezeigten Herren sah, wusste dieser nicht ob die Tränen in den Augen nun vom Lachen oder doch vom Entsetzen über den IQ manch bayrischer Damen stammte. Auch die Tatsache wie sich manch einer versucht einem Koitus zu nähern, hat Schifi auch noch auf der Rückreise verblüfft, um nicht zu sagen beeindruckt, auch ist er sehr stolz das er Kollege von gleich 2 X-Fightern sein darf …

 

 

Nachdem sich im Laufe des Abends immer mehr Member verabschiedeten und teils andere Lokale und/oder das Hotel aufsuchten, folgte doch noch ein kleines, aber feines Highlight der diesem Abend das allseits bekannt i-Pünktchen aufsetzte. Nachdem Roland mit seiner Luftukulele die Bar rockte, schien ihm das unzählig verzerrte Bier von einer auf die andere Minute nicht mehr zu bekommen und noch in der Bar versuchte er seinen Brechreiz mit dem Vorhalten der Hand zu unterbinden, jedoch erfolglos und so übernahm die vorgehaltene Hand den Dienst einer Gießkanne, in der Bar wurden die letzten beiden Biere und vor der Bar allem Anschein nach die ersten 16 Biere auf das Terrain verteilt.

 

Als Alex K. aus B. und Schifi ihrem X-Fighter-Kollegen beistehen wollten und noch während des Verlassens der Bar, wurde Schifi doch freundlich, aber bestimmt von einem Türsteher darauf aufmerksam gemacht, das wir wohl oder übel 2 Minuten zu spät an die frische Luft unterwegs waren, öffnete die Türe und ließ uns trotz Barverschmutzung freundlich gewähren. Als sich Roland dann auf einer Bank des restlichen Mageninhaltes entleerte, schien dies in München niemanden zu stören, im Gegenteil, Schifi wartete nur darauf das die Türsteher in den umliegenden Bars die Beendigung von Rolands Entleerung mit Standing Ovation bedachten, was dann allerdings doch zu viel des Guten gewesen wäre.

 

Während Schifi und Alex K. sich genüsslich ein paar Nudeln in die Figur pressten, verschwand Ted mit seinem X-Fighter Kollegen in die Nacht bzw. in das Hotel. Alex K., der erst bei der zweiten Schale merkte das er keine Nudeln sondern Reis aß, war immer noch angetan von der Dame mit der er vor kurzem noch so innig und leidenschaftlich zu Metalmusik beinahe ejakulierte. Als Schifi dann von zwei Damen angesprochen wurde, bekannte er sich umgehend zu seiner Dame des Herzens die zu Hause war und stellte beiden Damen seinen X-Fighter Kollegen Alex K. vor, dieser immer noch im erregten Zustand nahm sich umgehend der Dame im Tigeroutfit an, Schifi suchte das Weite und Alex K. kam unbestätigten Berichten zufolge endlich zu dem so sehnlich erwarteten Koitus, welchen er in Tuttlingen voll ziehen durfte. Da diese von Alex K. genannte Ortschaft doch etwas außerhalb Münchens liegt (lt. Google maps ca. 3 Autostunden) , darf am Erinnerungsvermögen oder am Orientierungssinn oder am Alkoholpegel oder doch am Wahrheitsgehalt seiner Aussage gezweifelt werden und wird von der Redaktion nicht weiter kommentiert.

 

Wer die letzten Berichte über die Veranstaltungen des soccer empires gelesen hat und aufmerksam nun das Geschehene vom letzten Wochenende verfolgte und/oder gelesen hat, fragt sich jetzt bestimmt, was oder warum findet hier unser Barnt keine namentliche Nennung. Diese Tatsache ist darauf zurückzuführen, dass unser Barnt am Wochenende wohl seinen Humor und Spaß zu Hause hat liegen lassen. Nach einer ersten Ferndiagnose von Alex K. ist es Barnt seit Pfingsten nicht mehr möglich ohne seinen ‚Wiggel‘ (Teil seines legendären Faschingskostümes) eine Art Humor und/oder Spaß zu empfinden. Auch war Barnt in besagter Nacht ohne seine Kollegen in München unterwegs und war lt. eigenen Aussagen alleine und ohne jegliche Lustlos Unterstützung in den Bars von München unterwegs.

  

Nach ersten Erhebungen am Tag danach fanden sich die Memberz alle noch zu nächtlicher Stunde im Hotel ein, der eine etwas früher, wie zb. die Butolen Connection die bereits um 1 Uhr 30 im Hotel war, oder Roland der gegen 2 Uhr eintraf und Schifi wurde von den Überwachungskameras um 2 Uhr 30 gefilmt. Andere wiederum wie Assi und Alex K. trafen erst gegen 4 Uhr in deren Zimmer ein, wann allerdings Barnt den Weg in die Horizontale gesucht hat, bleibt wie so vieles Heuer sein kleines Geheimnis.

 

Speziell diese geteilten Fahrgemeinschaften sorgten auch aufgrund der vielen zurückgelegten Kilometer pro Member für ein erhöhtes Einkommen bei den in München liebevoll ‚Toxler‘ genannte Berufsgattung. So war es fast jedem einzelnen Member vergönnt, selber für eine Fahrgelegenheit zu sorgen und diese auch aus eigener Tasche zu bezahlen.

 

Als am Sonntag pünktlich um 10 Uhr 30 die Rückfahrt angetreten wurde tat sich erneut unser drink around, Alex K., hervor und vernichtete auf der Rückfahrt die von der Hinreise übrig gebliebenen Bierreserven und verzehrte in 2 Stunden nicht weniger als 9 Stiftle und 2 Radler Blutorange, was ihm im Hinblick auf die erzielten Alkoholleistungen der 3 Vorabende umgehend einen Eintrag ins Harald-Juhnke-Buch der Trinkrekorde brachte. Alex K. ist zwar noch Jung, um genau zu sein vierawanzg, aber 4 Kracher in Serie und 3 intime Begegnungen mit dem anderen Geschlecht, verlangt von jedem Member tiefsten Respekt und absolute Hochachtung ab!

 

Mit diesem von Alex K. gezeigten Leistungen darf er sich zurecht als ein Prospetive und drink around nennen, vielleicht findet seine Performance doch noch Anklang und Anerkennung beim Vorstand des L&C empires und sein jahrelanges Ringen um die Mitgliedschaft findet heuer endlich Gehör ?!

  

Zum Schluss dieser Ausgabe der Spatzenpost möchte sich die Eventabteilung bei Assi bedanken, der uns mit der Wegzehrung bzw. der Erstverpflegung für die Reise ausstatte, bei Roland der uns nicht nur mit seinem gewählten Gewand sondern auch mit seinem aufopferungsvollen Kampf an den Bierschänken verzückte, bei Vladi der uns mit seinem Gefährt sicher nach und von München wieder nach Hause chauffierte, bei Alilä der uns des Finaltraumes beraubte, bei Alex K. für eine schier unglaubliche Performance, sowohl vertikal als auch horizontal und auch bei Barnt, der anscheinend auch dabei war.

 

Danke auch an den L&C Vorstand der die prall gefüllte Schatulle geöffnet hat und es uns so ermöglichte, das eine oder andere Bier mehr zu trinken!

  

Hinweis in eigener Sache an die Polizei München, Posten Olympiastadion:

Sollte sich der Vorwurf des rüpelhaften Verhaltens im und um das Olympiastadion als haltlos erweisen, sehen wir uns gezwungen, rechtliche Schritte gegen ihre am Samstag im Einsatz befindlichen Beamten und Innen einzuleiten. Alles was wir sagen, schlagen, brechen und trinken wollen, werden wir auch tun und kann von Ihnen gegen uns verwendet werden:

  

Iahr Wi**er kriagan üs net!!!

 

Eure Spatzenpost